Klänge und Impressionen aus Armenien
Fasziniert vom Klang des Streichquartetts, der sowohl intim wie orchestral sein kann, tauchen die Musikerinnen des Manesse-Quartetts in die Geheimnisse klassischer Musik ein und entdecken immer wieder Neues im Vertrauten. Dabei zeigen sie, dass die als ernst titulierte klassische Musik auch heute noch aktuell ist und – last but not least – Spass macht. Ungewöhnlich, aber Zeichen für das gemeinsame, gleichberechtigte Musizieren ist, dass die beiden Violinistinnen in den Konzerten jeweils ihre Position zwischen den Stücken tauschen. Der Wechsel zwischen erster und zweiter Geige erlaubt ein facettenreicheres Ensemblespiel und eröffnet dem Publikum unterschiedliche Perspektiven auf das Quartettspiel..
Programm:
«Sing mir was, aber sing so, dass dein Gesang keinen Anfang hat und kein Ende…»
Sehnsuchtsvolle Melodien, wilde Tänze, Poesie, Reisebilder und Impressionen aus Armenien. Aus Klang und Text entsteht ein beflügelnder Mix, der in die steinige Weite Armeniens führt. Kompositionen von Komitas (1869-1935) und Jeff Manoukian (geb. 1953).
Texte und Gedichte von Jeghische Tscharenz, Andrej Bitow, Geworg Emin, Howhannes Tumanjan und anderen.
Ensemble
Antonia Ruesch, Christine Baumann: Violine
Brigitte Maier: Viola
Sibylle Bremi: Violoncello
Nathalie Hubler: Texte, Sprecherin